Lange ist es her. Um genau zu sagen vor 2,5 Jahren hatte ich eine kleine Idee.
Kann man einen Test-System erstellen, welches einen Produktkonfigurator jede Nacht testet? Ähnlich wie bei der Programmierung mit Unit-Test’s.
Ja! Man kann.
Aus einer kleinen Idee ist ein Programm geworden, welche mitlerweile jede Nacht läuft und knapp 1 Million Test’s innherhalb einer halben Stunde durchführt. Falls es Fehler gibt, werden diese einfach per Mail an ein Team-Postfach versendet.
Was wird geprüft?
- Merkmale (z.B. Preise)
- Stücklisten (z.B. Anzahl der Gläser in einem Wintergarten)
- Geometrie (z.B. 3D Modell in Isometrischer Ansicht)
- Dokumente (z.B. Fertigungsdokument als PDF oder Auftragsdokumente, etc)
- Stammdaten (z.B. Artikel, Beziehungstabellen, Mappings, Abhängigkeiten, etc.)
Wird Sourcecode getesten, wie z.B. bei einem Unit-Test? Nein! Das brauch man nicht und der Aufwand ist viel zu hoch für die Entwicklung, Außerdem gibt es das Produkt spätestens nach 2 Jahren nicht mehr so. Ganz einfach gesagt: Das Produktabbildungsteam bildet den Konfigurator z.B. mit Hilfe von PrimeFact oder einem anderen Programm ab. Aber wer definiert die Test’s? Die Endbenutzer z.B. bei einem I-Test!
Beispiel:
Im PrimeFact hat man ein Material angelegt. z.B. Wintergarten. Dieser Konfigurator besteht aus Merkmale und einer Stückliste. Damit kann dieser Konfigurator auch ein Dokument erstellen. z.B. ein Fertigungsdokument oder die Stückliste für das ERP System (SAP) oder das Geometrische Bild welches für das Angebotsdokument oder Auftragsdokument genutzt wird.
Genau diese Daten kann man zum Zeitpunkt X abspeichern. Generiert man z.B. einen Tag später wieder die Daten sollten die Ergebnisse gleich sein.
[…] die auf festBerechnet stehen, trotzdem die Werte aus den Pivottabellen setzen. Gut das wir ein QS System mit knapp 1,4 Millionen Test’s haben. Denn dort ist es aufgefallen, das einige Maße bei […]